Moderation_Mediation

UrbanPlus gestaltet Kommunikationsprozesse in organisationsinternen Projekten, in Fachveranstaltungen oder in Workshops mit dem Ziel, diesen Prozess zu einem sinnvollen und auch für Außenstehende nachvollziehbaren Ergebnis zu führen. Dies setzt eigene Bezüge von UrbanPlus zur zu moderierenden Fragestellung voraus und bedeutet, in der Vorbereitung mit den Auftraggeberinnen oder Auftraggebern und gegebenenfalls den Referierenden abzustimmen, in welcher Form die inhaltlichen Inputs in einer Diskussion, einem Plenum oder einem Workshop eine Diskussion anregen und einleiten können.

Die Aufgabe der Moderation sehen wir darin, die Interessen und Erwartungen aller Teilnehmenden wahr- und aufzunehmen und deren aktive Beteiligung im Dialog zu motivieren. Die Teilnehmenden werden mit Orientierung auf das Ziel der Veranstaltung oder des Workshops und mit einem Blick auf den Zeitrahmen geleitet. Für die Moderation steht uns je nach erwartetem Ergebnis und Zeitrahmen eine Vielfalt von Methoden zur Verfügung, nicht zuletzt um Chancengleichheit im Dialog zu sichern.

Für größere Veranstaltungen, Zukunftswerkstätten, Planning-for-Real-Prozesse oder Open-Space-Veranstaltungen bieten wir Ihnen kompetente und erfahrene Moderations-Teams an, bei Bedarf auch mehrsprachig.

 

 

Moderation


Mediation von Planungskonflikten: Erweiterter Bereich der Gedenkstätte Berliner Mauer


Um die im Bebauungsplanverfahren deutlich gewordenen Konflikte um die Planung für den Erweiterten Gedenkstättenbereich Berliner Mauer an der Bernauer Straße einer Lösung näher zu bringen, beauftragte 2010 die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung UrbanPlus mit der Durchführung eines Mediationsverfahrens. In einem mehr als einjährigen Prozess entstand nach der Interessenklärung und einer Reihe von öffentlichen und geschlossenen Diskussionen ein Handlungsvorschlag für das weitere Verfahren. Konsensual konnte die Bebauung verbessert werden. Für den Postenweg als Rückgrat des Gedenkstättenkonzeptes wurde ein Vorschlag entwickelt, der nach einer anfänglichen ‚Sackgassenlösung‘ eine Umsetzung nach Ablauf einer Wartefrist möglich macht.

Ansprechpartner Thomas Knorr-Siedow

Handlungsvorschlag (PDF)